Patenbaum – Eiche 

Baumpate:

Pate: John Doe

Pflanzdatum: 01.10.2002

Würdigung:
John Doe wurde dieser Baum gepflanzt für seine herausragendes Verhalten ….

Spickzettel: Eiche (Quercus spec.)

Allgemeines

  • In Deutschland heimisch: Stieleiche (Quercus robur), Traubeneiche (Quercus petraea).
  • Gilt als Symbolbaum, Nationalbaum der Deutschen, große kulturelle Bedeutung.
  • Wuchshöhe: meist 30–35 m, in Ausnahmefällen bis 50 m.
  • Alter: Kann über 1.000 Jahre alt werden.

Erkennungsmerkmale

  • Blätter: gelappt, je nach Art unterschiedlich lang gestielt
  • Rinde: Stark gefurcht, grau-braun, mit zunehmendem Alter sehr rissig
  • Frucht: Eichel, eine Nussfrucht, umgeben von einem Fruchtbecher („Hütchen“)
  • Krone: Dicht und ausladend, verzweigte Äste, markantes Erscheinungsbild

Ökologische Bedeutung

  • „Superstar der Biodiversität“: Lebensraum für über 2.000 Tierarten, darunter 180 Schmetterlings- und 1.000 Käferarten
  • Eicheln sind wichtige Nahrung für Wildtiere (z.B. Wildschweine, Eichhörnchen)
  • Alte Eichen bieten viele Nischen für Vögel, Insekten und Pilze

Holz & Nutzung

  • Sehr hart, schwer, langlebig, widerstandsfähig gegen Pilze und Feuchtigkeit
  • Verwendung: Möbelbau, Parkett, Fachwerk, Schiffsbau, Weinfässer, Pfähle (z.B. in Venedig)
  • Eichenholz ist ringporig, mit deutlich sichtbaren Jahresringen und typischen „Spiegeln“ (Markstrahlen)

Besonderheiten

  • Eichen werfen tote Äste oft nicht ab („Totäste“ bleiben lange am Baum)
  • Sehr anpassungsfähig an Klimaänderungen, gilt als Baum der Zukunft im Klimawandel
  • Symbol für Stärke, Beständigkeit und Heimat